Siegerehrung in Frankfurt

In der vergangenen Woche fuhren die Schülerinnen und Schüler des Kurses „Darstellendes Spiel“ und der Französischkurs der Gesamtschule Geistal mit ihrer Lehrerin Sabine Gebauer nach Frankfurt zur Siegerehrung des erstmalig ausgeschriebenen Bertha-von-Suttner-Friedenspreises. Die Veranstaltung fand im Haus am Dom in Frankfurt statt und wurde von Thomas Carl Schwoerer, einem der Initiatoren des Preises eröffnet.
Der Sohn der einzigen Nachfahrin von Bertha-von-Suttner, der Theatermusiker und -komponist Leonardo Mockridge, hielt die Laudatio. Zu Beginn wurden auf einer Großleinwand die eingereichten Arbeiten der Siegergruppen gezeigt. Leonardo Mockridge zeigte sich sehr angetan von der Arbeit der Gesamtschule Geistal. Auch Thomas Schwoerer lobte die Idee der simulierten Tagesschau mit eigens geschriebenen Liedtexten und einer „Hexerszene“ im Wald, die das Gute im Menschen erweckt und die Welt von kriegerischen Auseinandersetzungen befreien soll hin zu einem friedvollen Zusammenleben.

Alle Beiträge machten deutlich wie sehr die jungen Menschen den Krieg in der Ukraine und Kriege im Allgemeinen ablehnen und zeigten auf wie Frieden und eine Welt ohne Kriege aussehen könnten. Die Jugendlichen suchten in ihren Arbeiten auch nach Alternativen und machten damit deutlich, dass dieses Thema die jungen Menschen sehr berührt und beschäftigt.
Die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Geistal waren sehr erstaunt als sie erfuhren, dass der Bericht in der Frankfurter Rundschau erscheinen wird.
Nach dem Überreichen eines Büchergutscheines, den Marvin Kamolz stolz entgegengenommen hat und der Aushändigung einer symbolischen Urkunde, die Janine Vollmar überreicht bekam, ging dieser ereignisreiche Tag zu Ende.
Nach einem gemeinsamen Aufenthalt in Frankfurt ging es mit vielen neuen Eindrücken und interessanten Gesprächen wieder zurück nach Bad Hersfeld.

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