Wir haben mit der Talentgruppe „MINT“ 5/6 an dem Projekt „Plastic Pirates“ teilgenommen. Dabei soll in verschiedenen europäischen Ländern wissenschaftlich herausgefunden werden, wieviel Plastikmüll es in Bächen und Flüssen gibt, die dann ins Meer treiben.
Wir haben die Geis entlang des Jahnparks untersucht. Es gab vier verschiedene Gruppen, die festgelegte unterschiedliche Aufgaben hatten:
Gruppe A hatte die Aufgabe, neun Stationen (Kreise mit drei Meter Durchmesser) am Flussrand, Flussböschung und Flusskrone festzulegen und genau in diesem Bereich nach Müll suchen.
Gruppe B hat Müll gesammelt, sortiert und nach festgelegten Kriterien ausgezählt.
Eine weitere Gruppe hat mit einem speziellen Netz nach Mikroplastik in der Geis geforscht.
Die Reportergruppe waren wir. Wir haben die anderen Gruppen interviewt, Müllquellen identifiziert und Fotos erstellt.
Letztlich haben wir 17 Kilo Müll gefunden, darunter waren 2,5 kg Plastikmüll. Sogar einen Fernseher haben wir gefunden. In der Geis haben wir zum Glück nur ein sichtbares Mikroplastikstück gefunden. Die Daten haben wir digital an die Universität nach Kiel geschickt, die dann alle Daten gemeinsam auswertet.
Uns hat das Projekt gut gefallen, dabei ist uns noch bewusster geworden, dass Plastik, was einfach weggeworfen wird, in die Bäche und Flüsse gelangt und dann ins Meer treibt. Dort schadet es den Tieren und letztlich auch uns Menschen.
Liebe Grüße von TG „MINT“
Das Reporterteam Noah Kobsch, Moritz Ernst, Philipp Exler, Lars Sippel
