Schüler der Gesamtschule Geistal belegen den 5. Platz beim bundesweiten Wettbewerb „Brücken schlagen“ der deutschen Ingenieurskammer
Arne Bolz, Jonas Glöckner, Nils Herget und Mateusz Swierczek hatten schon im April den ersten Platz beim Brückenbauwettbewerb der hessischen Ingenieurskammer in der Altersgruppe bis 8. Klasse gewonnen. Nun ging es am Freitag den 16. Juni nach Berlin zum Entscheid auf Bundesebene. Im angemessenen Ambiente des deutschen Technikmuseums in Berlin und einer beeindruckenden Science-Show des Science Center „Spectrum“ des Deutschen Technikmuseums, fand die Preisverleihung, für die besten deutschen Brückenbauer statt. Die Konkurrenz war groß, aber die Geistalschüler aus dem 6. Jahrgang, belegten einen sehr respektablen 5.Platz. Ausgewählt wurden die Preisträgerinnen und Preisträger von einer fünfköpfigen Fachjury unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Helmut Schmeitzner, Vorstandsmitglied der Bundesingenieurkammer, der sich von dem großen Potential für hervorragende, planende und ausführende Bauingenieure der nächsten Generation in Deutschland begeistert zeigte. Insgesamt nahmen über die Landeskammern ca. 5000 Teilnehmer an dem Wettbewerb „Brücken schlagen“ teil und versuchten mit viel Kreativität, Ideenreichtum und Stabilität die Jury von ihren Brücken zu überzeugen. Alle Brücken, so hob Kammerpräsident Dipl.-Ing. Ingolf Kluge hervor, hätten auch durch den Transport nach Berlin gezeigt, dass sie nicht nur als echte Brücken bestehen würden, sondern auch Erdbebensicher seien. Er zeigte sich begeistert von der Verarbeitung und der Vielfallt der eingereichten Modelle. Er betonte, dass auch der Gedanken der Nachhaltigkeit, den die jungen Brückenbauer offensichtlich schon verinnerlicht hätten bei allen Brücken zu erkennen war, ohne, dass es ein Kriterium des Wettbewerbs darstellte. Lehrer Reuning, in dessen WP-Kurs die Brücke entstanden ist sagte, dass es, bei der Konkurrenz, sowohl auf hessischer, als auch auf Bundesebene, eine riesen große Auszeichnung für die Schüler ist, hier einen so guten Platz erreicht zu haben, denn auch die Konkurrenz hat tolle Brücken gebaut, aber die Vier haben dann letztendlich in Hessen und auf Bundesebene überzeugt. Und es zeigt sich, dass es gut und wichtig ist, Theorie und Praxis eng miteinander zu verbinden. Unter großem Beifall nahmen die vier Geistalschüler ihre Auszeichnungen durch den Präsidenten Hessischen- und Mitglied des Bundesverbandes der deutschen Ingenieurs-Kammern Dipl.-Ing. Ingolf Kluge entgegen und hatten am Nachmittag frei Zugang zum technischen Museum.